Die ersten sechs Monate des CJHNTdigital-Projekts

In den letzten sechs Monaten haben wir eine Vielzahl von Aufgaben bearbeitet, die verschiedene Aspekte des Projekts abgedeckt haben. Die Arbeit begann mit der Auseinandersetzung mit den technischen Grundlagen unserer Kommunikation sowie der Datenstruktur für das tägliche Arbeiten mit einem nationalen Team.

Ein Mann mit kurzen Haaren und Bart in blauem Hemd steht an einem Schreibtisch. Darauf sind zwei Monitore und eine volle Kaffeetasse zu sehen.

Intensiv haben wir uns mit der Plattformentwicklung beschäftigt, um die notwendige Infrastruktur zu schaffen, die den weiteren Projektverlauf unterstützt sowie unsere Ergebnisse präsentiert.
Die technische Entwicklung des Backends umfasste die Implementierung der Grundfunktionen, z.B. auch die Entwicklung des Rechtemanagements, um differenzierte Zugriffsrechte für verschiedene Nutzergruppen zu ermöglichen und den sicheren Umgang mit den Daten zu gewährleisten. Parallel dazu haben wir uns mit der Auffindung und dem Erwerb relevanter Texte beschäftigt, die für das Projekt von Bedeutung sind. Zudem wurde mit der Entwicklung der Suchfunktion begonnen, die es Nutzern ermöglichen wird, effizient auf die Inhalte zuzugreifen und gezielte Informationen zu finden.
Im Bereich des Frontends lag der Fokus auf der gestalterischen und technischen Entwicklung. Ein wichtiger Meilenstein war die Logo-Entwicklung (Jörg Fritsche), das visuelle Identität des Projekts stärkt. Ein weiterer Fortschritt war die Einbindung einer API zwischen Plattform Informationsseite, die uns ermöglicht Neuigkeiten auf beiden Seiten anzuzeigen.
Zusätzlich wurde mit der Übersetzung der Info-Texte und Buttons begonnen, um die Benutzerfreundlichkeit in den verschiedenen Sprachversionen zu gewährleisten. Die Entwicklung der Funktionen der Kommentarseiten ist ebenfalls ein zentraler Bestandteil der Frontend-Arbeiten. Schließlich wurde eine Entscheidung über die Schriftarten getroffen, um eine konsistente und ästhetisch ansprechende Darstellung des Textes in allen Schriften und Sprachen sicherzustellen.

Ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit in den ersten Monaten war das Thema "Templateentwicklung und der Umgang mit Altdateien". Dies erforderte eine sorgfältige Analyse bestehender Daten und Vorlagen, um konsistente und funktionale Templates zu entwickeln, die den aktuellen Anforderungen entsprechen. Gleichzeitig haben uns mit OCR (Optical Character Recognition) und Digitalisierung beschäftigt, um alte Editionen in verschiedenen Sprachen weiter verarbeiten zu können.

Die Erstellung dieser Informationswebseite stellte einen wichtigen Meilenstein dar, um sowohl interne als auch externe Projektmitglieder und Interessierte über den Fortschritt und die Ziele des Projekts zu informieren.

Parallel dazu haben wir uns mit theoretischen Überlegungen zur Methodik auseinandergesetzt, um das Projekt methodisch fundiert weiterzuentwickeln.

Die Arbeit in Kleinteams ermöglichte es, die inhaltliche Arbeit voran zu treiben. Derzeit gibt es Kleinteams für das Markusevangelium, den Jakobusbrief, den 1. Korintherbrief, den Galaterbrief und die Pastoralbriefe.

In Vorbereitung auf die Publikation haben wir uns mit den Buchsatzvorbereitungen beschäftigt, um die Endprodukte in druckfertiger Form aufbereiten zu können mit möglichst geringem Aufwand aus den Daten für die Plattform.

Gleichzeitig waren Netzwerken und Kommunikation zentrale Bestandteile unserer Arbeit, um sowohl innerhalb des Teams als auch mit externen Partnern den Austausch über beispielsweise Technologien und fachliche Weiterentwicklungen im Bereich Frühjudentum und neutestamentliche Wissenschaft sowie die Zusammenarbeit zu fördern.

Schließlich haben wir verschiedene Veranstaltungen organisiert wie interne Weiterbildungen, das Kick-Off-Meeting und die Tagung im September.